1. |
Ausser Atem, Ausser Dir
05:09
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Christian ich will nicht alleine hier begraben sein und sollte die Erde noch so heilig sein
Es war nicht viel, nur ein 'vielleicht'
Doch ich will atmen, ich will leben, ich will jung und rastlos sein
Nicht irgendwann, sondern jetzt gleich
Oh ich soll warten, aber warten ist nicht meins
Christian ich will nur, dass du weisst
es war sinnlos, es war schön und dafür waren wir mal berühmt
Nicht deine Welt
Viel zu laut und viel zu grell
Du bist erst ein Held, wenn du fällst, das weisst du
Durch die Tür, ausser Atem, ausser dir wird hier nichts mehr sein, wie es war?
Nichts auf der Welt kann dir sagen, was dir fehlt und dies ist nicht der Ort, um zu fragen
Nicht deine Welt
Nichts, was dich hindert oder hält
Sag, wohin geht es heute?
Christian ich weiss, was dafür spricht
Es war schön, solange es war
Es war erträglich, war es nicht?
War es zu viel, war es zu leicht?
Ich will atmen, nicht nur leben, nicht nur jung und ratlos sein
Nicht irgendwann, sondern sofort
Ich will, dass es ein Ende hat und sei's im 111. Stock
Christian ich will nur meinen Teil
Du weisst zu gut, was es einmal war und der Rest gehört uns ganz allein
Nicht deine Welt
Viel zu laut und viel zu grell
Du bist erst ein Held, wenn du fällst, das weisst du
Durch die Tür, ausser Atem, ausser dir wird hier nichts mehr sein, wie es war?
Nichts auf der Welt kann dir sagen, was dir fehlt und dies ist nicht der Ort, um zu fragen
Sei kein Held, denn wäre sie nicht, die dich hält
Sag, wo wärst du heute?
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2. |
Platz Für Mehr
03:14
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Es sieht leichter aus, als es ist, doch das will gelernt sein
Es sieht leichter aus, als es ist
Sie weiss, man sollte höflich sein
Er sang: 'unser Bernhardiner, das ist ein Schlawiener'
Besser, er hätte nicht, doch was vorbei ist, ist vorbei
Sein zerschossener Unterkiefer und ihr kleines Herz, das springt
Er fiel nicht weich, nein, er fiel sehr tief und diesmal ist sie es, die singt
Letztendlich bleibt zu sagen, man kann es sich aussuchen
Auch wenn er meint, es wär nicht fair
Doch im Gegensatz zu anderen bleibt dein Platz nicht leer
Nein, im Gegensatz zu anderen bleibt da Platz für mehr
Es sieht leichter aus, als es ist, doch das will gelernt sein
Es sieht leichter aus, als es ist, Herr Copperfield
Bitte schreiben Sie: 'In Liebe, Ihr David' und dann bliebe nicht mehr viel Zeit
Nichts ist für ewig, nein
Letztendlich bleibt zu sagen, man kann es sich aussuchen
Und doch nimmt es kein Ende, trotz zweier fleissiger Hände
Doch im Gegensatz zu anderen bleibt dein Platz nicht leer
Nein, im Gegensatz zu anderen bleibt da Platz für sehr viel mehr
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3. |
Nicht Mit Uns, Marleen
04:11
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Sag, sind wir echt?
Sag, sind wir echter als der Rest?
Sag, ist es wahr?
Kann es sein, wir haben Recht?
Allein in einem Raum
Trauma oder Traum?
Es ist Zeit sich umzuschauen
Lern deinen Text
und zwar allein, falls du dich traust
Allein in einem Raum
Zeit zu zweifeln bleibt dir kaum
Es war niemals so gemeint, nicht für dich
Es hat sehr lange gebraucht, dies einzusehen
Dieser Ort ist nicht für dich gemacht, Marleen
Heute ist nicht dein Tag und das schon viele Jahre lang
Und wenn du sagst: 'das wird', dann sag auch, wann.
Sag sind wir echt?
Sag, interessiert uns denn der Rest?
Was kann es sein?
Was unterscheidet uns zuletzt?
Von denen, die da sind, nur weil niemand sonst sie nimmt?
Es ist Zeit sich umzuschauen
Schliess es ein, denn was nicht fliegen kann, das taucht ein in einen Raum
Und ein Trauma wird zum Traum
Es war niemals so gemeint, nicht für dich
Es hat sehr lange gebraucht, dies einzusehen
Dieser Ort ist nicht für dich gemacht, Marleen
Heute ist nicht dein Tag und das schon viele Jahre lang
Und wenn du sagst: 'das wird', dann sag auch, wann
Es hat sehr lange gebraucht, dies einzusehen
Du bist unbequem und nur schwer zu verstehen
Deine Art ist nicht gefragt und das schon viele Jahre lang
Doch wenn es dich nicht stört, wen stört es dann?
Sag, sind wir echt?
Sag, sind wir echter als der Rest?
Sag, ist es wahr?
Kann es sein, wir haben Recht?
Allein in einem Raum
Oh, es wäre dir zuzutrauen
Es ist Zeit sich umzuschauen
Und wie es scheint, bleibt mein Trauma mein Traum
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4. |
Vom Glück Verfolgt
03:33
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Eine handgeschriebene Nachricht: du fehlst, aber mir nicht
Du wurdest geboren, als du vier warst und Mörder ist kein Beruf
Sieh dein Einsatz hier, das war nichts
Alles wegen dir aber nichts für dich
Ein Versuch, doch für Leute wie dich nicht genug
Eine randnotierte Nachricht: danke nein, denn es geht nicht
Ich bleibe bei dem, was ich habe, und du bleibst bei dem, was du suchst
Vom Glück verfolgt, wir wenden ein:
Sieh, 'vielleicht' war nur ein anderes Wort für 'nein'
Für uns ist das Gefühl, mehr zu bekommen, als man verdient, es ist neu
Eine handgeschriebene Nachricht: hey, ich sag es, aber dir nicht
Dass du fehlst, wenn du da bist, wenn du gehst, wenn du kommst
Und das Ende von all dem bleibt fraglich
Alles wegen dir aber nichts für dich
Betrug, Betrug, doch für Leute, wie dich gerade genug
Eine ernstgemeinte Nachricht: ich soll gehen, doch ich mag nicht
Es war neu, als du vier warst, und Mörder sind hier gesucht
Vom Glück verfolgt, wir wenden ein:
War 'vielleicht' vielleicht ein anderes Wort für 'nein'?
Für uns ist das Gefühl, es bedeutet hier nicht viel, doch es ist neu
Vom Glück verfolgt, wir wenden ein:
'vielleicht' war nur ein anderes Wort für 'nein'
Für uns ist das Gefühl, mehr zu bekommen, als man verdient, es ist neu
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5. |
Schwarm Und Schwerkraft
04:36
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Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit
Ein 'stell dir vor', ein 'was wäre, wenn?' und die aristokratische Erziehung ist dahin
Sie weiss genau, wo es weh tut und ich bin hier nicht zuhause
Nicht meinen Stadt, nicht mein Verein, kurzum du siehst, es könnte schöner sein
Und die aristokratische Erziehung hält mich fern von jedem Einfluss, der versucht, mich hier zu stören
Ohne zu wissen, wie es ist
Weiss lediglich, wie man es vermisst
Mir fehlt doch nichts, mir fehlt doch nichts
Wenn sie sagt: 'lauf!' dann laufe ich los
Und zwar so lange, bis sie sagt: 'und jetzt pass auf, und jetzt bleibt stehen
Wenn ich es bin, den du willst, lass mich nicht gehen'
Und wenn sie sagt: 'lauf!'
Angezogen wird nur der, der an die Schwerkraft glaubt
Ein kurzer Moment, und alles ist ganz still
Nicht, weil es so ist, sondern, weil ich es will
Und die aristokratische Erziehung längst dahin
Der Einfluss steht vor mir und fragt mich, was ich will
Ohne zu wissen, wie es ist
Doch ich weiss, wie man es vermisst
Mir fehlt doch nichts, mir fehlt doch nichts
Wenn sie sagt: 'lauf!' dann laufe ich los
Und zwar so lange, bis sie sagt: 'und jetzt pass auf, und jetzt bleibt stehen
Wenn ich es bin, den du willst, lass mich nicht gehen'
Und wenn sie sagt: 'lauf!'
Ein Zitat ist, was du sagen willst, aber dich nicht traust
Und wenn sie sagt: 'lauf!'
Angezogen wird nur der, der an die Schwerkraft glaubt
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit
Ein 'stell dir vor', ein 'was wäre, wenn?'
Und die aristokratische Erziehung ist dahin
Sie weiss genau, wo es weh tut, was ich will
Ohne zu wissen, wie es ist
Weiss lediglich, wie man es vermisst
Mir fehlt doch nichts, eigentlich
Wenn sie sagt: 'lauf!' dann laufe ich los
Und zwar so lange, bis sie sagt: 'und jetzt pass auf, und jetzt bleibt stehen
Wenn ich es bin, den du willst, lass mich nicht gehen'
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6. |
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Nur mäßig gekleidet läuft er wieder durch's Bild
Begnadet, nicht beneidet und es fehlt etwas, wenn auch nicht viel
Sag, welche Rolle spielt es, erzähl uns wie es war
Verhungert oder verdurstet?
Nein es ist nicht egal
Mit deinem Sinn für Flugpiraterie war es nicht weit her
Ob uns wohl irgendwann Irgendjemand gibt, was man uns verwehrt?
Seitdem ich weiss, es kostet Zeit und es ist seltsam verteilt
Es ist kein Hass, es ist nur das: du sitzt auf einem fremden Platz
Nur mäßig gekleidet und es fehlt, was fehlen muss
Begnadet, nicht beneidet
Was ist der Antrieb, wenn man muss?
Wir haben auf dich gewartet
Sag, es ist nicht wahr
Es hiess, wir könnten jederzeit zurück dorthin, von wo wir kamen
Seitdem ich weiss, es kostet Zeit und es ist seltsam verteilt
Es ist kein Hass,es ist nur das: du sitzt auf einem fremden Platz
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7. |
Nein, Nein, Nein
03:53
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Ich kenne den Blick, und der sagt:
Lauf, lass uns so tun, als könnten wir das auch
360 Volt für jedes nette Wort an sie, ich habe ein Recht darauf
Du weisst, wir dürfen hier nicht rein, nicht zu zweit und nicht allein
Dies ist das allerletzte Mal
Mein junges Leben, ohne Sinn, so schnell vorbei, so schnell dahin
Doch kann es sein, dass es egal ist?
Nein, nein, nein, verlang das nicht, denn ich gehöre mit ganz allein
Nein, nein, nein, du hast dieses Wort noch nie gehört, kann das sein?
Sie ist viel zu schnell und Sie ruft:
Lauf, Nun mach endlich, falls du dich traust
Tu einfach das, was ich hier tue
Es sieht so einfach aus, doch wer holt mich wieder raus?
Doch ganz bestimmt nicht du!
Ich kenne den Blick, und der sagt:
Lauf, lass uns so tun, als könnten wir das auch
360 Volt für jedes nette Wort an sie
Oh, es sah so einfach aus
Nein, nein, nein, verlang das nicht, denn ich gehöre mit ganz allein
Nein, nein, nein, du hast dieses Wort noch nie gehört, kann das sein?
Nein, nein, nein, hier drin, da draussen, aber was, wenn hier hinein?
Nein, nein, nein, oder lässt es sich gemeinsam besser einsam sein?
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8. |
Kein Grund
02:36
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Ein Grund zu gehen könnte sein, dass es egal ist, ob du bleibst
Verliebt, verloren, ausgezählt, auf deinen Schultern ruht die Welt
Ein junger Mensch und so verwirrt, kann nicht glauben, dass man so irrt
Mit vierzehn war die Welt noch so, wie du sie sahst, doch nun lass los!
Ob es lebt oder nicht, das steht dir nicht zu, zu sagen
Denn es ist erst tot, wenn ich es selbst getötet habe
Ein Grund zu gehen könnte sein, es gibt nicht das, worauf du zeigst
Und du sollst schweigen, wenn du es nicht beweisen kannst
Ob es lebt oder nicht, das steht dir nicht zu, zu sagen
Denn es ist erst tot, wenn ich es selbst getötet habe
Ob es lebt oder nicht, das stand nie zur Frage
Denn es ist erst tot, wenn ich es sage und es selbst getötet habe
Ein Grund zu gehen könnte sein, dass es egal ist, ob du bleibst
Ich habe die Welt in meiner Hand, das ist, was ich beweisen kann
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9. |
Hsu, Wo Bist Du?
03:42
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Mit einem Funken Lust tief in deiner Brust
Du weisst nur zu gut: Physik ist es erst, wenn du es tust
Du hast kein Ziel erreicht, dafür hundert neue gleich
Und das kommt dazu: Hsu, wo bist du?
Du schneidest dich und siehst, ob da noch irgendetwas in dir fliesst
Du hattest nicht die Zeit, dankbar zu sein
So ein kleines Dorf, wie dieses, und dass hier nichts geschieht
Dies sind schlechteste Voraussetzungen für eine gute Nachbarschaft
Mein Versäumnis - dein Vergnügen
Kommst du mit? Dann bleib doch liegen
Eine weitere Meinung war hier nicht gefragt
Mit einem Funken Lust, du holst nochmal tief Luft
Jetzt wo du endlich weisst: Chemie ist es, was dich treibt
Du hast dein Ziel erreicht
Hey, halt, du läufst zu weit
Jetzt wäre es an der Zeit, dankbar zu sein
Mein Herz, du stellst dich an
Andere sterben dran!
Und das kommt dazu: Hsu, wo bist du?
So ein kleines Dorf, wie dieses, und dass hier nichts geschieht
Dies sind schlechteste Voraussetzungen für eine gute Nachbarschaft
Halbes Herz, wenn es eines weiss, dann, dass es nicht reicht, wenn es nicht reicht
Dein Sinn für Humor war hier nicht gefragt
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10. |
Unerwartet
03:46
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Gott weiss, was wir gewinnen, wenn wir dich verlieren
Wir haben den Rhein und den Sommer und endlos Zeit, um dich und deinesgleichen zu blamieren
Gott weiss, dass wir gewinnen
Wie könnten wir verlieren?
Wir sind jung und im Gegensatz zu dir: wir haben etwas zu verlieren!
Und Gott weiss, dass dieser Ort ganz ohne dich nur halb die Hölle wäre, die er für uns ist
Unerwartet
Ein kurzer Schlag - es ist vorbei
Unerwartet
Dass es so viele Menschen freut
Unerwartet
Wie deine blutige Nase zeigt
An einem solchen Tag
Nur ein Gedanke, doch er erschrak: 'Wenn ich morgen nicht mehr bin, was wird aus meinen Plänen und Ideen?'
Oh ein solcher Tag
Das wäre ein Tag, wie ich ihn mag
Wenn du morgen nicht mehr wärst, du weisst, du wärst sehr schnell 'schon lange her'
Unerwartet
ein kurzer Schlag - es ist vorbei
Unerwartet
Kann böse Absicht Schicksal sein?
Unerwartet
Wir waren eins - nun sind wir zwei
Gott weiss, was wir gewinnen, wenn wir dich verlieren
Wir haben uns und den Sommer und endlos Zeit, um dich und deinesgleichen zu blamieren
Und Gott weiss, dass wir gewinnen
Wie könnten wir verlieren?
Wir sind jung und im Gegensatz zu dir: wir haben etwas zu verlieren!
Unerwartet
Ein kurzer Schlag, es ist vorbei
Unerwartet
Dass es so viele Menschen freut
Unerwartet
Wir waren eins - nun sind wir frei
Unerwartet
Und du wirst nie gewesen sein
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11. |
Kommt Und Geht
03:20
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Ich kann mir vieles vorstellen, aber nicht, daß du bleibst, obwohl du etwas anderes vorhast
Ich habe hier nichts verloren, bin nur testweise geboren
Und wenn das alles dazu gehört, dann ich nicht
Ich habe ein Gesetz, mir sehr wohl bekannt, verletzt:
'Du sollst nicht haben wollen, was du niemals kriegst'
Ich habe hier nichts verloren, oh ich habe es mir geschworen
Doch wenn du nun dazu gehörst, was dann?
Ich kann mir vieles vorstellen, aber nicht, daß du bleibst, weil du etwas vor hast
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12. |
Ein Schluck Wasser
02:26
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