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Bossa Nova

by Busch

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1.
Christian ich will nicht alleine hier begraben sein und sollte die Erde noch so heilig sein Es war nicht viel, nur ein 'vielleicht' Doch ich will atmen, ich will leben, ich will jung und rastlos sein Nicht irgendwann, sondern jetzt gleich Oh ich soll warten, aber warten ist nicht meins Christian ich will nur, dass du weisst es war sinnlos, es war schön und dafür waren wir mal berühmt Nicht deine Welt Viel zu laut und viel zu grell Du bist erst ein Held, wenn du fällst, das weisst du Durch die Tür, ausser Atem, ausser dir wird hier nichts mehr sein, wie es war? Nichts auf der Welt kann dir sagen, was dir fehlt und dies ist nicht der Ort, um zu fragen Nicht deine Welt Nichts, was dich hindert oder hält Sag, wohin geht es heute? Christian ich weiss, was dafür spricht Es war schön, solange es war Es war erträglich, war es nicht? War es zu viel, war es zu leicht? Ich will atmen, nicht nur leben, nicht nur jung und ratlos sein Nicht irgendwann, sondern sofort Ich will, dass es ein Ende hat und sei's im 111. Stock Christian ich will nur meinen Teil Du weisst zu gut, was es einmal war und der Rest gehört uns ganz allein Nicht deine Welt Viel zu laut und viel zu grell Du bist erst ein Held, wenn du fällst, das weisst du Durch die Tür, ausser Atem, ausser dir wird hier nichts mehr sein, wie es war? Nichts auf der Welt kann dir sagen, was dir fehlt und dies ist nicht der Ort, um zu fragen Sei kein Held, denn wäre sie nicht, die dich hält Sag, wo wärst du heute?
2.
Es sieht leichter aus, als es ist, doch das will gelernt sein Es sieht leichter aus, als es ist Sie weiss, man sollte höflich sein Er sang: 'unser Bernhardiner, das ist ein Schlawiener' Besser, er hätte nicht, doch was vorbei ist, ist vorbei Sein zerschossener Unterkiefer und ihr kleines Herz, das springt Er fiel nicht weich, nein, er fiel sehr tief und diesmal ist sie es, die singt Letztendlich bleibt zu sagen, man kann es sich aussuchen Auch wenn er meint, es wär nicht fair Doch im Gegensatz zu anderen bleibt dein Platz nicht leer Nein, im Gegensatz zu anderen bleibt da Platz für mehr Es sieht leichter aus, als es ist, doch das will gelernt sein Es sieht leichter aus, als es ist, Herr Copperfield Bitte schreiben Sie: 'In Liebe, Ihr David' und dann bliebe nicht mehr viel Zeit Nichts ist für ewig, nein Letztendlich bleibt zu sagen, man kann es sich aussuchen Und doch nimmt es kein Ende, trotz zweier fleissiger Hände Doch im Gegensatz zu anderen bleibt dein Platz nicht leer Nein, im Gegensatz zu anderen bleibt da Platz für sehr viel mehr
3.
Sag, sind wir echt? Sag, sind wir echter als der Rest? Sag, ist es wahr? Kann es sein, wir haben Recht? Allein in einem Raum Trauma oder Traum? Es ist Zeit sich umzuschauen Lern deinen Text und zwar allein, falls du dich traust Allein in einem Raum Zeit zu zweifeln bleibt dir kaum Es war niemals so gemeint, nicht für dich Es hat sehr lange gebraucht, dies einzusehen Dieser Ort ist nicht für dich gemacht, Marleen Heute ist nicht dein Tag und das schon viele Jahre lang Und wenn du sagst: 'das wird', dann sag auch, wann. Sag sind wir echt? Sag, interessiert uns denn der Rest? Was kann es sein? Was unterscheidet uns zuletzt? Von denen, die da sind, nur weil niemand sonst sie nimmt? Es ist Zeit sich umzuschauen Schliess es ein, denn was nicht fliegen kann, das taucht ein in einen Raum Und ein Trauma wird zum Traum Es war niemals so gemeint, nicht für dich Es hat sehr lange gebraucht, dies einzusehen Dieser Ort ist nicht für dich gemacht, Marleen Heute ist nicht dein Tag und das schon viele Jahre lang Und wenn du sagst: 'das wird', dann sag auch, wann Es hat sehr lange gebraucht, dies einzusehen Du bist unbequem und nur schwer zu verstehen Deine Art ist nicht gefragt und das schon viele Jahre lang Doch wenn es dich nicht stört, wen stört es dann? Sag, sind wir echt? Sag, sind wir echter als der Rest? Sag, ist es wahr? Kann es sein, wir haben Recht? Allein in einem Raum Oh, es wäre dir zuzutrauen Es ist Zeit sich umzuschauen Und wie es scheint, bleibt mein Trauma mein Traum
4.
Eine handgeschriebene Nachricht: du fehlst, aber mir nicht Du wurdest geboren, als du vier warst und Mörder ist kein Beruf Sieh dein Einsatz hier, das war nichts Alles wegen dir aber nichts für dich Ein Versuch, doch für Leute wie dich nicht genug Eine randnotierte Nachricht: danke nein, denn es geht nicht Ich bleibe bei dem, was ich habe, und du bleibst bei dem, was du suchst Vom Glück verfolgt, wir wenden ein: Sieh, 'vielleicht' war nur ein anderes Wort für 'nein' Für uns ist das Gefühl, mehr zu bekommen, als man verdient, es ist neu Eine handgeschriebene Nachricht: hey, ich sag es, aber dir nicht Dass du fehlst, wenn du da bist, wenn du gehst, wenn du kommst Und das Ende von all dem bleibt fraglich Alles wegen dir aber nichts für dich Betrug, Betrug, doch für Leute, wie dich gerade genug Eine ernstgemeinte Nachricht: ich soll gehen, doch ich mag nicht Es war neu, als du vier warst, und Mörder sind hier gesucht Vom Glück verfolgt, wir wenden ein: War 'vielleicht' vielleicht ein anderes Wort für 'nein'? Für uns ist das Gefühl, es bedeutet hier nicht viel, doch es ist neu Vom Glück verfolgt, wir wenden ein: 'vielleicht' war nur ein anderes Wort für 'nein' Für uns ist das Gefühl, mehr zu bekommen, als man verdient, es ist neu
5.
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit Ein 'stell dir vor', ein 'was wäre, wenn?' und die aristokratische Erziehung ist dahin Sie weiss genau, wo es weh tut und ich bin hier nicht zuhause Nicht meinen Stadt, nicht mein Verein, kurzum du siehst, es könnte schöner sein Und die aristokratische Erziehung hält mich fern von jedem Einfluss, der versucht, mich hier zu stören Ohne zu wissen, wie es ist Weiss lediglich, wie man es vermisst Mir fehlt doch nichts, mir fehlt doch nichts Wenn sie sagt: 'lauf!' dann laufe ich los Und zwar so lange, bis sie sagt: 'und jetzt pass auf, und jetzt bleibt stehen Wenn ich es bin, den du willst, lass mich nicht gehen' Und wenn sie sagt: 'lauf!' Angezogen wird nur der, der an die Schwerkraft glaubt Ein kurzer Moment, und alles ist ganz still Nicht, weil es so ist, sondern, weil ich es will Und die aristokratische Erziehung längst dahin Der Einfluss steht vor mir und fragt mich, was ich will Ohne zu wissen, wie es ist Doch ich weiss, wie man es vermisst Mir fehlt doch nichts, mir fehlt doch nichts Wenn sie sagt: 'lauf!' dann laufe ich los Und zwar so lange, bis sie sagt: 'und jetzt pass auf, und jetzt bleibt stehen Wenn ich es bin, den du willst, lass mich nicht gehen' Und wenn sie sagt: 'lauf!' Ein Zitat ist, was du sagen willst, aber dich nicht traust Und wenn sie sagt: 'lauf!' Angezogen wird nur der, der an die Schwerkraft glaubt Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit Ein 'stell dir vor', ein 'was wäre, wenn?' Und die aristokratische Erziehung ist dahin Sie weiss genau, wo es weh tut, was ich will Ohne zu wissen, wie es ist Weiss lediglich, wie man es vermisst Mir fehlt doch nichts, eigentlich Wenn sie sagt: 'lauf!' dann laufe ich los Und zwar so lange, bis sie sagt: 'und jetzt pass auf, und jetzt bleibt stehen Wenn ich es bin, den du willst, lass mich nicht gehen'
6.
Nur mäßig gekleidet läuft er wieder durch's Bild Begnadet, nicht beneidet und es fehlt etwas, wenn auch nicht viel Sag, welche Rolle spielt es, erzähl uns wie es war Verhungert oder verdurstet? Nein es ist nicht egal Mit deinem Sinn für Flugpiraterie war es nicht weit her Ob uns wohl irgendwann Irgendjemand gibt, was man uns verwehrt? Seitdem ich weiss, es kostet Zeit und es ist seltsam verteilt Es ist kein Hass, es ist nur das: du sitzt auf einem fremden Platz Nur mäßig gekleidet und es fehlt, was fehlen muss Begnadet, nicht beneidet Was ist der Antrieb, wenn man muss? Wir haben auf dich gewartet Sag, es ist nicht wahr Es hiess, wir könnten jederzeit zurück dorthin, von wo wir kamen Seitdem ich weiss, es kostet Zeit und es ist seltsam verteilt Es ist kein Hass,es ist nur das: du sitzt auf einem fremden Platz
7.
Ich kenne den Blick, und der sagt: Lauf, lass uns so tun, als könnten wir das auch 360 Volt für jedes nette Wort an sie, ich habe ein Recht darauf Du weisst, wir dürfen hier nicht rein, nicht zu zweit und nicht allein Dies ist das allerletzte Mal Mein junges Leben, ohne Sinn, so schnell vorbei, so schnell dahin Doch kann es sein, dass es egal ist? Nein, nein, nein, verlang das nicht, denn ich gehöre mit ganz allein Nein, nein, nein, du hast dieses Wort noch nie gehört, kann das sein? Sie ist viel zu schnell und Sie ruft: Lauf, Nun mach endlich, falls du dich traust Tu einfach das, was ich hier tue Es sieht so einfach aus, doch wer holt mich wieder raus? Doch ganz bestimmt nicht du! Ich kenne den Blick, und der sagt: Lauf, lass uns so tun, als könnten wir das auch 360 Volt für jedes nette Wort an sie Oh, es sah so einfach aus Nein, nein, nein, verlang das nicht, denn ich gehöre mit ganz allein Nein, nein, nein, du hast dieses Wort noch nie gehört, kann das sein? Nein, nein, nein, hier drin, da draussen, aber was, wenn hier hinein? Nein, nein, nein, oder lässt es sich gemeinsam besser einsam sein?
8.
Kein Grund 02:36
Ein Grund zu gehen könnte sein, dass es egal ist, ob du bleibst Verliebt, verloren, ausgezählt, auf deinen Schultern ruht die Welt Ein junger Mensch und so verwirrt, kann nicht glauben, dass man so irrt Mit vierzehn war die Welt noch so, wie du sie sahst, doch nun lass los! Ob es lebt oder nicht, das steht dir nicht zu, zu sagen Denn es ist erst tot, wenn ich es selbst getötet habe Ein Grund zu gehen könnte sein, es gibt nicht das, worauf du zeigst Und du sollst schweigen, wenn du es nicht beweisen kannst Ob es lebt oder nicht, das steht dir nicht zu, zu sagen Denn es ist erst tot, wenn ich es selbst getötet habe Ob es lebt oder nicht, das stand nie zur Frage Denn es ist erst tot, wenn ich es sage und es selbst getötet habe Ein Grund zu gehen könnte sein, dass es egal ist, ob du bleibst Ich habe die Welt in meiner Hand, das ist, was ich beweisen kann
9.
Mit einem Funken Lust tief in deiner Brust Du weisst nur zu gut: Physik ist es erst, wenn du es tust Du hast kein Ziel erreicht, dafür hundert neue gleich Und das kommt dazu: Hsu, wo bist du? Du schneidest dich und siehst, ob da noch irgendetwas in dir fliesst Du hattest nicht die Zeit, dankbar zu sein So ein kleines Dorf, wie dieses, und dass hier nichts geschieht Dies sind schlechteste Voraussetzungen für eine gute Nachbarschaft Mein Versäumnis - dein Vergnügen Kommst du mit? Dann bleib doch liegen Eine weitere Meinung war hier nicht gefragt Mit einem Funken Lust, du holst nochmal tief Luft Jetzt wo du endlich weisst: Chemie ist es, was dich treibt Du hast dein Ziel erreicht Hey, halt, du läufst zu weit Jetzt wäre es an der Zeit, dankbar zu sein Mein Herz, du stellst dich an Andere sterben dran! Und das kommt dazu: Hsu, wo bist du? So ein kleines Dorf, wie dieses, und dass hier nichts geschieht Dies sind schlechteste Voraussetzungen für eine gute Nachbarschaft Halbes Herz, wenn es eines weiss, dann, dass es nicht reicht, wenn es nicht reicht Dein Sinn für Humor war hier nicht gefragt
10.
Unerwartet 03:46
Gott weiss, was wir gewinnen, wenn wir dich verlieren Wir haben den Rhein und den Sommer und endlos Zeit, um dich und deinesgleichen zu blamieren Gott weiss, dass wir gewinnen Wie könnten wir verlieren? Wir sind jung und im Gegensatz zu dir: wir haben etwas zu verlieren! Und Gott weiss, dass dieser Ort ganz ohne dich nur halb die Hölle wäre, die er für uns ist Unerwartet Ein kurzer Schlag - es ist vorbei Unerwartet Dass es so viele Menschen freut Unerwartet Wie deine blutige Nase zeigt An einem solchen Tag Nur ein Gedanke, doch er erschrak: 'Wenn ich morgen nicht mehr bin, was wird aus meinen Plänen und Ideen?' Oh ein solcher Tag Das wäre ein Tag, wie ich ihn mag Wenn du morgen nicht mehr wärst, du weisst, du wärst sehr schnell 'schon lange her' Unerwartet ein kurzer Schlag - es ist vorbei Unerwartet Kann böse Absicht Schicksal sein? Unerwartet Wir waren eins - nun sind wir zwei Gott weiss, was wir gewinnen, wenn wir dich verlieren Wir haben uns und den Sommer und endlos Zeit, um dich und deinesgleichen zu blamieren Und Gott weiss, dass wir gewinnen Wie könnten wir verlieren? Wir sind jung und im Gegensatz zu dir: wir haben etwas zu verlieren! Unerwartet Ein kurzer Schlag, es ist vorbei Unerwartet Dass es so viele Menschen freut Unerwartet Wir waren eins - nun sind wir frei Unerwartet Und du wirst nie gewesen sein
11.
Ich kann mir vieles vorstellen, aber nicht, daß du bleibst, obwohl du etwas anderes vorhast Ich habe hier nichts verloren, bin nur testweise geboren Und wenn das alles dazu gehört, dann ich nicht Ich habe ein Gesetz, mir sehr wohl bekannt, verletzt: 'Du sollst nicht haben wollen, was du niemals kriegst' Ich habe hier nichts verloren, oh ich habe es mir geschworen Doch wenn du nun dazu gehörst, was dann? Ich kann mir vieles vorstellen, aber nicht, daß du bleibst, weil du etwas vor hast
12.

credits

released June 27, 2002

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